

Jamal, ein Studienfreund von Jan, ist von Zürich nach Malaga geflogen und hat Jan den Arsch gerettet. Die Küvetten aus PVC wurden durch das Ethanol blind und konnten so nicht in das Spectrometer. Jamal hat nun Vetro-Küvetten gebracht. So sind erst seit heute finale Laborauswertungen möglich. Im Kühlschrank von Adora hat es inzwischen mehr Chlorophyll-A Proben als Bier. Jamal segelte bis Gibraltar mit und machte eine steile Lernkurve im seglerischen Labor-Bordalltag auf Hochsee.




Der Affenfels von Gibraltar, hier wurden wir von Delfinen begleitet.

Der Upper Rock trägt bei Levante gerne einen Hut mit Kragen. Das ist der Lebensraum von über 250 Berberaffen.





Dieser Rigg-Check ging beinahe schief. Oben angekommen, verklemmte sich das Fall zwischen Block und Rolle. Jan ist nicht mehr so leicht wie im Kindergarten, als er erstmals auf den Mast durfte. Zum Glück konnte er an ein anderes Fall umhängen, ohne dabei abzustürzen. Nach 15,6 Metern wäre das Deck gekommen und erst nach 17,8 Meter das Wasser, was aus dieser Höhe nicht viel weicher gewesen wäre.


Wir verlassen die EU, indem wir in der Queensway Marina, UK, anlegen. Wir erhalten die nötigen Papiere, um später zollrechtlich, die Adora wieder in die EU einzuführen. Dieses Spiel muss alle 18 Monate wiederholt werden, da Adora nur Schweiz- und nicht EU-versteuert ist.




Das Rollfeld des Flughafens bildet die Grenze. Im Vordergrund Gibraltar (UK) und im Hintergrund La Lina, Spanien.

Zollfrei Diesel bunkern für 0,96 Euro pro Liter Diesel.


Video Garrucha bis la Linea Gibraltar
https://www.youtube.com/watch?v=qanK_qwWmOI&t=13s